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neue fotos hier - "INTERESTING PHOTOGRAPHIES"
die fotoserie "privatsachen"
versammelt fotos der arbeitsumgebungen von schriftstellerInnen und künstlerInnen. hier entsteht literatur - zwischen schichtungen von beschriebenem papier, bekritzeltem papier, bedrucktem papier, anhäufungen von büchern, zwischen stofftieren und technischem gerät, zwischen weichen polstern und warmen decken, zwischen fundstücken konkreter natur, einem rindenstück, zimmerpflanzen und blumenvasen, fahrrädern, kinderzeichnungen, rezepten, jacken und hosen, kabeln und steckern, stössen von cds und musik-cds, umhängtaschen, adidas-schuhen, kaffeetassen, einem spielzeugpinguin auf einem fernseher, handtüchern, buddhas, ansichtskarten, tellern, tastaturen, stiften, blättern, feuerzeugen und vielen anderen sachen.
alle bücherregale ähneln sich, jedes bücherregal ist auf seine weise einmalig. obwohl das inventar, mit dem und aus dem wir unsere private umgebung gestalten, zivilisatorische ähnlichkeiten aufweist, ist es doch andererseits vollkommen persönlich. indem das objektiv diese kleinen environments herausgreift und in ihrer trivialität und einzigartigkeit abbildet, gewinnen sie an farbe und format, zeigen uns fantastische oberflächen, bieten ein spiel von licht und plastizität, das vieldeutig ist, enigmatisch und überdeutlich in einem. hier wird die mehrfach-codierung unserer persönlichen existenz belegt und präsentiert.
die fotografierten - neda bei, ann cotten, ulrich schlotmann, monika rinck, benedikt ledebur, dieter sperl, ilse kilic, lydia mischkulnig, herbert wimmer, friederike mayröcker, hanno millesi, lisa spalt, florian neuner, margret kreidl, oliver stummer, martin breindl, elisabeth schimana, brigitta falkner, ferdinand schmatz, norbert math, andrea sodomka
die softporträtserie rom berlin moskau tokio new york ist teil meines projekts WEICHE WELTEN SOFTWORLDS SOFTPORTRÄTS, an dem ich seit einigen jahren arbeite. das projekt umfasst text, bild und ton. in den softporträts habe ich mich im weichbild einiger städte gespiegelt, die für mich biographisch bedeutsam waren – zugleich sind ganz spezifische städtefotos entstanden. |
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selbstporträts aus Das reine Gehirn
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fotoroman bisamberg
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